Kantonaler Führungsstab Nidwalden stellt der Bevölkerung ein gutes Zeugnis aus
Die Ostertage sind aus Sicht des kantonalen Führungsstabs mehrheitlich ruhig verlaufen. Nur vereinzelt musste die Kantonspolizei wegen den Corona-Verhaltensregeln Aufklärungsarbeit leisten. Gebüsst wurde niemand.
Die Kantonspolizei Nidwalden zieht ein positives Fazit zum Osterwochenende.
„Trotz sommerlichem Wetter und vielen Ausflüglern sind die Corona-Verhaltensregeln in Nidwalden zum grössten Teil gut eingehalten worden“, hält Dario Habermacher, Leiter Kommandodienste und Mitglied des kantonalen Führungsstabs, fest. Die Polizei hat an neuralgischen Stellen mit erfahrungsgemäss hohen Besucherfrequenzen täglich Kontrollen durchgeführt.
Im Weiteren gingen diverse Meldungen aus der Bevölkerung ein, wonach das Versammlungsverbot oder die Abstandsregeln nicht eingehalten würden. Die ausgerückten Polizisten konnten dies in den meisten Fällen nicht bestätigen beziehungsweise die Personen waren teilweise nicht mehr vor Ort. Sanktionen mussten keine ausgesprochen werden, es wurden aber vereinzelt aufklärende Gespräche geführt und auf die nach wie vor geltenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) aufmerksam gemacht. „Die Betroffenen haben viel Verständnis gezeigt und unseren Anweisungen Folge geleistet“, so Dario Habermacher.
Ruedi Wyrsch, Co-Leiter des kantonalen Führungsstabs, ergänzt: „Es ist uns bewusst, dass die Leute wieder zur Normalität zurückkehren möchten, vor allem in Zeiten von schönem Wetter und Ferien. Dafür ist es im Moment aber leider noch zu früh. Die anhaltende Pandemie erfordert von uns allen nach wie vor sehr viel Disziplin. Ich bin überzeugt, dass die Bevölkerung in Nidwalden die Verhaltensregeln weiterhin gut umsetzen wird.“
Quelle: Kantonaler Führungsstab Nidwalden
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