Zürich ZH: Corona-Regeln über Ostern mehrheitlich befolgt
Erneut hielten sich die meisten Leute auf Stadtgebiet an die vom Bundesrat vorgegebenen Schutzmassnahmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die Stadtpolizei musste aber auch immer wieder intervenieren um grössere Menschenansammlungen zu verhindern. In diesem Zusammenhang kam es zu über 200 Einsätzen. Insgesamt wurden von Freitag bis Montag 103 Ordnungsbussen ausgestellt.
Über das Oster-Wochenende (von Freitag 00.00 Uhr bis Montag 24.00 Uhr) verzeichnete die Stadtpolizei Zürich, im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, rund 210 Einsätze. Wie bereits am Wochenende zuvor wurden in vielen Fällen Situationen nicht so wie von Bürgern gemeldet, angetroffen. In den meisten Fällen musste die Polizei nicht eingreifen, weil die vorgegebenen Abstände eingehalten worden sind, oder bereits keine Leute mehr vor Ort waren. Über das Osterwochenende gingen bei der Stadtpolizei 139 Lärmklagen ein.
Zu grösseren Menschenansammlungen kam es an der Limmat beim Gemeinschaftszentrum Wipkingen, auf der Josefwiese und beim MFO-Park in Zürich-Oerlikon. Die Polizei machte bei diesen Örtlichkeiten die Anwesenden mehrmals mit Lautsprecherdurchsagen auf die geltenden Regeln aufmerksam. Allein am Limmatufer beim Wipkingerpark mussten am Freitag, 10. April, rund zwei Dutzend Ordnungsbussen ausgestellt werden, weil sich die Leute nicht an die Anweisungen der Polizei hielten.
Am Freitagabend kam es im Bereich der Waid erneut zu einem Autohotspot, nachdem sich mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen zu einem Auto-Tuning-Treffen einfanden. Dies führte dazu, dass die Waidbadstrasse jeweils ab 19 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag, für den motorisierten Verkehr gesperrt wurde.
Auch auf der Saffa-Insel kam es zu grösseren Personenansammlungen. Dies führte dazu, dass die Saffa-Insel am Samstag und am Sonntag geräumt und bis 23 Uhr gesperrt werden musste.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Titelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich