Stark betrunkener Mann pöbelt und leistet Polizei massiven Widerstand
München. Am Freitag (24. April) leistete ein 44-Jähriger, der zuvor Reisende am Hauptbahnhof bepöbelt hatte, Beamten der Bundespolizei Widerstand und beleidigte sie.
Gegen 22:45 Uhr wurde die Bundespolizei von der Deutsche Bahn Sicherheit informiert, dass am Ausgang Bayerstraße des Hauptbahnhofes München ein Betrunkener lautstark herumbrüllt.
Als eine Streife die Identität des 44-jährigen Deutschen feststellte, beruhigte sich der Mann um wenig später, als ihm ein Platzverweis erteilt wurde, der aufgrund seiner Weigerung ihm nachzukommen, mit Zwang durchgesetzt werden sollte, den Beamten Widerstand zu leisten. Als er am Boden fixiert wurde, versuchte der 44-Jährige einem Beamten in den Oberschenkel zu beißen. Gegen mindestens einen weiteren Beamten versuchte er zu treten. Aufgrund seiner Aggressivität und weil er sich weiterhin heftig wehrte, wurde der Mann aus Berg am Laim in gefesseltem Zustand auf die Dienststelle am Gleis 26 getragen. Aufgrund starker Alkoholisierung konnte kein Atemalkoholgehalt ermittelt werden. Da er deswegen auch nicht gewahrsamsfähig war, wurde er vom Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus verbracht. Während der polizeilichen Maßnahmen wurden Beamte beleidigt und bedroht, jedoch keiner verletzt. Gegen den 44-Jährigen wird von der Bundespolizei wegen Widerstands und Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion München
Titelbild: Symbolbild / Bundespolizei