Cheseaux-Noréaz VD: Familiendrama - 17-Jähriger von 18-jährigem Bruder getötet

Am Montag, 27. April 2020, kurz vor 14.00 Uhr, ereignete sich im Bois du Crau in Cheseaux-Noréaz ein Drama, in das zwei Brüder verwickelt waren.

Schwer verletzt, wurde einer der Protagonisten zunächst von einem Zeugen gerettet. Trotz des raschen Eingreifens der Rettungsdienste starb dieser junge Mann schliesslich im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

Der mutmassliche Täter wurde kurz darauf in der Stadt Yverdon verhaftet. Gegenwärtig wird versucht, die Ursachen und Umstände dieses Mordes zu ermitteln. Der diensthabende Staatsanwalt hat eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet.

Am Montag, 27. April 2020, kurz vor 14.00 Uhr wurde das Centre d’engagement et de transmission (CET) der Waadtländer Kantonspolizei von einem Zeugen über die Anwesenheit eines schwer verletzten jungen Mannes im Bois du Crau in Cheseaux-Noréaz informiert. Rettungskräfte trafen schnell am Tatort ein und leisteten dem Opfer erste Hilfe. Danach wurde er von der REGA zum CHUV geflogen, wo er seinen Verletzungen erlag. Das Opfer ist ein 17-jähriger Schweizer, der im nördlichen Teil des Kantons Waadt lebt.

Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der ältere Bruder des Opfers, der 18 Jahre alt und psychisch gestört ist, seinen jüngeren Bruder angegriffen und ihn tödlich verletzt hat, und zwar aus Gründen, die die Untersuchung erst noch ermitteln muss. Dann liess er das Opfer im Stich, indem er mit seinem Fahrzeug den Tatort verliess. Er wurde kurz darauf in der Stadt Yverdon verhaftet. Bis dahin war er weder der Polizei noch der Strafjustiz bekannt.

Der diensthabende Staatsanwalt beantragte die Inhaftierung des mutmasslichen Täters im Untersuchungsgefängnis. Die Ermittlungen zur Ermittlung der genauen Umstände und Ursachen dieser Tragödie werden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft von Inspektoren der Kriminalabteilung in Zusammenarbeit mit der forensischen Polizeibrigade und dem CURML durchgeführt.

Dieses Ereignis erforderte das Eingreifen mehrerer Patrouillen der Polizei von Nordwestschweiz (PNV) und der Gendarmerie, der Hundebrigade, der Inspektoren der Sicherheitspolizei und der forensischen Polizei, der CURML, eines Krankenwagens der EHNV, 144 und der SMUR, eines Helikopters der REGA und eines Notfallunterstützungsteams (ESU).

 

Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Avanta / shutterstock

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