Nordrhein-westfälische Polizei trauert um getöteten 28-jährigen SEK-Beamten

NRW/Gelsenkirchen. Die nordrhein-westfälische Polizei trauert um den 28-jährigen Polizeibeamten, der heute Morgen beim Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) in Gelsenkirchen ums Leben gekommen ist.

„Das ist ein schwarzer Tag für die nordrhein-westfälische Polizei. Wir sind in Gedanken bei der Familie des Verstorbenen, seiner Lebensgefährtin und seinen Freunden“, sagte Minister Herbert Reul am Mittag.

„Der Tod dieses jungen Mannes führt uns schmerzhaft vor Augen, welches Risiko die Polizistinnen und Polizisten in unserem Land jeden Tag eingehen, um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Ihr Beruf ist lebensgefährlich, das wissen wir. Umso erschreckender und gnadenloser trifft uns der Tod dieses Kollegen. Heute stehen alle Beschäftigten der Polizei Nordrhein-Westfalens in Trauer vereint als Polizeifamilie zusammen.“

Der Inspekteur der Polizei Nordrhein-Westfalen Michael Schemke hat anlässlich des Todes des Beamten für alle Streifenwagen des Landes Trauerflor angeordnet.

Anmerkung der Redaktion: Der SEK-Beamte wurde am Mittwochmorgen bei einer Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit Ermittlungen im Drogenmilieu durch Schüsse getötet. Der 29 Jahre alte Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen

 

Quelle: Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen
Titelbild: Lifestyle and Wedding ph – shutterstock.com

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