Hundemieses Geschäft mit Welpen – Kassensturz greift ein wichtiges Thema auf

Händler versprechen einen reinrassigen Hund aus deutscher Zucht. In Tat und Wahrheit handelt es sich um einen Welpen aus einem Tollwut-Risikogebiet. „Kassensturz“ zeigt die drastischen und teuren Folgen: Das Tier muss entweder sofort eingeschläfert werden oder Monate in Quarantäne.

Kassensturz greift dieses wichtige Thema in seiner Sendung vom 12. Mai auf (Ausstrahlung auf SRF 1, um 21.05 Uhr, Moderation: Ueli Schmezer)

Wer auf Hunde-Verkaufs-Inserate im Internet reagiert, riskiert viel – ganz egal, wie süss die dazugehörenden Bilder sind.



„Dahinter stehen häufig unseriöse Händler. Die Gefahr ist gross, dass die Tiere aus sogenannten ‘Vermehrungsstationen’ stammen und damit grausamer Welpenhandel unterstützt wird“, warnt Tierschützerin Susy Utzinger, die oft mit solchen Fällen zu tun hat und schon an Räumungen solcher Stationen beteiligt war.

„Diese Hunde werden auf erbarmungslose Art und Weise vermehrt, unter schrecklichen Umständen gehalten, viel zu früh von den Muttertieren getrennt und es ist kaum bezifferbar, wie viele Tiere dabei qualvoll zugrunde gehen“, umschreibt sie die Umstände hinter den herzigen Inserate-Bildern.

 

Quelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
Bildquelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz

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