Kanton Aargau: Geschwindigkeitskontrollen – vier Führerausweise entzogen
Die Kantonspolizei führte an mehreren Orten im Inner- und Ausserortsbereich am vergangenen Montag Geschwindigkeitskontrollen mit ihrem Lasermessgerät durch. Vier Verkehrsteilnehmer mussten ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben.
Die Kantonspolizei Aargau setzte ihr Lasermessgerät am Montag, 1. Juni 2020 im Inner- und Ausserortsbereich im Raum Zofingen ein.
Anstatt sich an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zu halten, fuhr ein 19-jähriger Schweizer mit seinem BMW innerorts in Zofingen auf der unteren Brühlstrasse mit 94 km/h. Dieser, sowie ein weiterer Verkehrsteilnehmer, welche mit einer Geschwindigkeit von 92 km/h gemessen wurde, wurden umgehend angehalten und zur Anzeige gebracht. Den Führerausweis mussten beide, zu Handen der Entzugsbehörde, abgeben.
In Oftringen auf der Luzernerstrasse (innerorts) mussten zwei Verkehrsteilnehmer, welche mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h sowie 87 km/h gemessen wurden, ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Eine weitere Verkehrsteilnehmerin, welcher mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h gemessen wurde, wurde ebenfalls angehalten und zur Anzeige gebracht. Diese Lenkerin muss mit einem späteren Ausweisentzug rechnen.
Im Boowald wurde zudem ein 52-jähriger Motorradlenker mit einer Geschwindigkeit von 117 km/h gemessen. Auf diesem Streckenabschnitt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erlaubt. Dieser wurde ebenfalls zur Anzeige gebracht, durfte jedoch weiterfahren und wird mit einem späteren Führerausweisentzug rechnen müssen.
Anlässlich dieser Geschwindigkeitskontrollen konnte zudem ein 20-jähriger Motorradlenker beobachtet werden, wie er über einige Meter ein ‚Wheelie‘ durchführte. Dieser wurde ebenfalls angehalte und zur Anzeige gebracht.
Quelle: Kapo AG
Titelbild: Symbolbild © Kapo AG