Brand in Asylunterkunft – keine Verletzten – Ermittlungen zur Brandursache laufen
Deinste. Heute um 04:21 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Deinste, Helmste und Fredenbeck sowie die ELW Gruppe der Samtgemeinde Fredenbeck mit dem Stichwort „Feuer Mittel Y“ (Feuer in Wohngebäude mit Menschenleben in Gefahr) nach Deinste alarmiert.
Hier sollte laut Alarmierungstext eine Asylunterkunft brennen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Die dortige Asylunterkunft brannte im Dachstuhl, das Feuer hatte sich aus einem Wohnraum heraus auf das weitere Dach ausgebreitet.
Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im Gebäude befinden alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Stade außerdem „Massenanfall von Verletzten“ für den Rettungsdienst. So wurden insgesamt fünf Rettungswagen, ein Notarzt sowie die organisatorischen Leiter Rettungsdienst zu der Einsatzstelle alarmiert.
Durch mehrere Trupps unter Atemschutz wurde das Gebäude abgesucht, es wurden keine Personen mehr im Gebäude vorgefunden.
Die Bewohner der Asylunterkunft wurden vor Ort durch die Notärztin untersucht, glücklicherweise blieben sie bei diesem Brand unverletzt.
Die Feuerwehr war mit ca. 80 ehrenamtlichen Einsatzkräften bis ca. 7 Uhr mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Eine Aussage zur Schadenhöhe und der Brandursache kann die Feuerwehr zum aktuellen Zeitpunkt nicht tätigen. Dies ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.
Quelle: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck