Flughafenpolizei Zürich: Fachstelle für die Herausforderungen im Sicherheitsbereich

Der Technologiewandel und die damit verbundene Digitalisierung der Arbeitswelt stellen neue Herausforderung an Mensch und Organisation, insbesondere auch an die Polizei.

Diese Entwicklungen sind besonders am Flughafen Zürich spürbar. Die Fachstelle „Forschung und Entwicklung“, die zur Stabsabteilung der Flughafenpolizei gehört, befasst sich mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Sicherheitsbereich.

Eine hohe Sicherheit kann nur durch ein optimales Zusammenspiel von Mensch, System und Technik angestrebt werden.

Die Fachstelle „Forschung und Entwicklung“ bildet dabei die Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft und befasst sich mit zwei Themen: Beratung bei operationellen Projekten und Durchführung eigenständig initiierter Forschung. Die Dienstleistungen, welche die Fachstelle anbietet, sind vielseitig und umfassen diverse Beratungsprojekte in der Arbeits- und Organisationspsychologie. Methodische und konzeptionelle Unterstützung zur Verbesserung der Sicherheitskontrolle am Flughafen mit Blick auf Sicherheit, Effizienz und Kundenzufriedenheit ist eine davon.

Ein weiterer Schwerpunkt der Fachstelle sind eigenständig initiierte Forschungsprojekte, die grösstenteils vom BAZL subventioniert werden und im Bereich Flughafensicherheit liegen. Es besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen wie der Universität Zürich und der ETH Zürich. Beim Forschungsprojekt „Assume“ (Aviation Security Systems: Unpredictability Measures Evaluation) wird Grundlagenforschung zu neuen Sicherheitskonzepten betrieben, und es werden polizeiliche Massnahmen im Feld auf ihre Wirkung und Effektivität untersucht. Dies in Zusammenarbeit mit Experten der ETH Zürich und Casra (Center for Adaptive Security Research and Applications).

Die Fachstelle „Forschung und Entwicklung“ besteht seit 2009 und wird durch vier wissenschaftliche Mitarbeiterinnen geführt. Das Ziel ist es, mit einem ganzheitlichen Blick einen Beitrag zur Luftfahrtsicherheit zu leisten.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kantonspolizei Zürich

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