Freiburg FR: Entdeckung eines verdächtigen Gegenstands
Das Quartier um den Bahnhof Freiburg wurde heute Morgen für 3 ½ Stunden abgeriegelt, nachdem ein verdächtiger Gegenstand entdeckt wurde. Elf Personen wurden vorsichtshalber aus einem Gebäude evakuiert.
Es handelt sich um einen falschen Alarm.
Mittwoch, 24. Juni 2020, gegen 9 Uhr morgens, wurde die Intervention der Kantonspolizei Freiburg verlangt, nachdem ein verdächtiger Gegenstand in der 24-Stunden-Zone der Bank Credit Suisse an der Bahnhofstrasse in Freiburg gefunden worden war. Schnell wurde ein Schutzperimeter eingerichtet. TPF-Beamte kamen vor Ort, um die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel zu informieren.
Aus Sicherheitsgründen wurden elf Personen aus dem Gebäude evakuiert. Das Bahnhofgelände war für die Dauer der Intervention für Verkehr und Fussgänger gesperrt. Ein Krankenwagen fuhr zu präventiven Zwecken an den Standort. Drei TPF-Haltestellen konnten nicht bedient werden.
Spezialisten der Gruppe NEDEX (Neutralisierung, Entfernung, Aufspüren von Sprengkörpern) der Waadtländer Kantonspolizei sowie die Transportpolizei mit spezialisierten Hunden intervenierten an vor Ort. Als das verdächtige Objekt, ein Einkaufstrolley, analysiert wurde, stellte sich heraus, dass es keine Gegenstände enthielt, die Anlass zur Besorgnis geben könnten.
Das abgesperrte Gebiet wurde gegen 12:30 Uhr für Verkehr und Fussgänger wieder geöffnet. Niemand wurde verletzt.
Quelle: Kapo FR
Titelbild: Symbolbild © Kapo FR