A1 bei Sarraz VD: Auffahrunfall zwischen drei Autos - mehrere Verletzte

Am Freitag, 26. Juni 2020, um ca. 21.40 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A1 in Richtung Lausanne, bei Sarraz, in einem Baustellenbereich mit bidirektionaler Fahrbahn eine Kettenkollision.

Drei Fahrzeuge kollidierten. Drei Personen, darunter zwei Kinder, wurden verletzt, von denen einer schwer verletzt wurde. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden.


Am Freitag, den 26. Juni 2020, um ca. 21.40 Uhr, auf der Autobahn A1 Yverdon-les-Bains – Lausanne, in Sarraz, wurde der Fahrer eines im Kanton Waadt zugelassenen Personenwagens von der Verkehrsverlangsamung aufgrund einer bidirektionalen Bauzone überrascht. Ihr Auto rammte den in Deutschland zugelassenen Wagen vor ihr. Infolge des Aufpralls kollidierte dieser wiederum mit dem Fahrzeug mit Waadtländer Kennzeichen vor dem Fahrzeug. Infolge dieser Kollisionen wurde der Verkehr auf dieser Autobahnstrecke vollständig unterbrochen.

Bei dem Unfall gab es mehrere Opfer, darunter eine etwa 50 Jahre alte Frau aus der Region Lausanne, die schwer verletzt wurde. Zwei Kinder im Alter von 4 und 8 Jahren, die in dem Auto mit deutschen Kennzeichen sassen, wurden ebenfalls verletzt. Sie mussten ins Krankenhause eingeliefert werden. Sie schweben nicht in Lebensgefahr. Der Fahrer des dritten Fahrzeugs, ein etwa 50 Jahre alter Mann, wohnhaft im Kanton Waadt, ist nicht verletzt.

Die Kinder wurden in das Krankenhaus in Morges gebracht. Die Fahrerin, die in den Fünfzigern ist, wurde in das CHUV in Lausanne gebracht.

Die Autobahn A1 war bis 06:00 Uhr morgens für den Betrieb gesperrt. Der Verkehrsmanagementplan DELESTA wurde aktiviert.

Dieses Ereignis erforderte den Einsatz von 3 Krankenwagen, der SMUR, 3 Gendarmeriepatrouillen und des Personals der Generaldirektion Mobilität und Strassen. Auch die Feuerwehren des SDIS Lausanne und des SDIS Plaine de l’Orbe reisten mit einem Interventionszug an.

Der diensthabende Staatsanwalt leitete eine Untersuchung ein, um die genauen Umstände dieses Unfalls zu ermitteln. Die Untersuchungen wurden den mobilen Interventionseinheiten der Waadtländer Gendarmerie anvertraut.

 

Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Kantonspolizei Waadt

Für Waadt

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN