Cham ZG: Zwei Feuerwehreinsätze wegen verbranntem Essen
Am Samstagmorgen hat ein verkohltes Toastbrot in einer Alterswohnung zu einem Feuerwehreinsatz geführt. Am Nachmittag musste die Feuerwehr wegen einer verbrannten Wurst ein zweites Mal ausrücken.
Verletzt wurde niemand.
Am Samstagmorgen (11. Juli 2020), kurz nach 08:30 Uhr, kam es in einer Alterswohnung in Cham wegen eines in einem Mikrowellengerät verkohlten Toastbrotes zu einer Rauchentwick- lung. Nachdem ein Rauchmelder Alarm geschlagen hatte, bot die Zuger Polizei unverzüglich die Feuerwehr Cham auf, welche die Wohnung lüften konnte. Glücklicherweise wurde kein Bewohner der Alterswohnungen verletzt und es musste niemand evakuiert werden.
Einige Stunden später, um 14:35 Uhr, meldete ein Spitex-Mitarbeiter eine starke Rauchentwicklung in einer Wohnung in Niederwil bei Cham. Es stellte sich heraus, dass der betagte Be- wohner am Mittag eine Wurst hatte braten wollen und er dabei auf einem Stuhl eingeschlafen war. Obwohl sich in der Folge eine starke Rauchentwicklung bildete und wiederum ein Rauchmelder Alarm schlug, bemerkte der Bewohner nichts. Der eintreffende Spitex-Mitarbeiter reagierte vorbildlich. Er alarmierte unverzüglich die Feuerwehr und rettete danach den schlafen- den Mann aus der Wohnung. Die sofort ausgerückte Feuerwehr Cham konnte in der Folge die Wohnung lüften. Glücklicherweise wurde der Bewohner nicht verletzt und es entstand, abgesehen von einer verkohlten Pfanne und einer verbrannten Wurst, kein Sachschaden.
Im Einsatz standen jeweils die Feuerwehr Cham, der Rettungsdienst Zug (RDZ) und die Zuger Polizei.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei