Thayngen (SH): Lastwagen aus der Türkei aus dem Verkehr gezogen
Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) kontrollierten kürzlich am Grenzübergang Thayngen (SH) einen in der Türkei immatrikulierten Lastwagen. Dabei trat eine ganze Reihe von Mängeln zutage.
Thayngen (SH): Am Abend, des 14. Juli 2020, kontrollierten Mitarbeitende der EZV einen Lastwagen aus der Türkei. Dieser war beladen mit Kabeln, die für die Schweiz bestimmt waren.
Die Kontrolle ergab, dass die Bremsscheibe bei der Hinterachse einen grossen Riss aufwies. Zudem war die Fracht ungenügend gesichert und das Fahrzeug überladen.
Das Fahrzeug wurde deshalb zusätzlich vom Schwerverkehrskontrollzentrum der Schaffhauser Polizei begutachtet. Dabei wurden auch noch Risse am Chassis festgestellt.
Der Chauffeur hatte ein Depositum von mehreren tausend Franken zu berappen. Und er kann sein Fahrzeug erst wieder in Betrieb nehmen, wenn die festgestellten Mängel behoben sind.
Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung
Bildquelle: Eidgenössische Zollverwaltung