Kantone TI, SZ, NW, GR: Mehrere Anzeigen nach grossangelegtem Polizeieinsatz
Nach Angaben der Kantonspolizei wurden am 13. und 21. August im Rahmen des vom Kanton Obwalden koordinierten Polizeieinsatzes Contralpi im Tessin auf der A2, im Kanton Schwyz auf der Axenstrasse, im Kanton Nidwalden auf der A2, in Graubünden auf der A13 auf der Nord-/Südachse und auf dem Eisenbahnnetz 792 Fahrzeuge und 1’332 Personen kontrolliert.
Die Kontrollen wurden von der Kantonspolizei, dem Zentralschweizer Polizeikorps, Graubünden in Zusammenarbeit mit dem Grenzwachtkorps, der Verkehrspolizei, der Militärpolizei und der Bundespolizei durchgeführt.
Dies mit dem Ziel, die behördenübergreifende Zusammenarbeit nicht nur an den Kantonsgrenzen, sondern auch in peripheren Gebieten zu verstärken und auszubauen und eine wichtige Kampagne zur Prävention und Kontrolle von potentiellen Straftätern durchzuführen.
Im Rahmen der Kontrollen wurde eine Reihe von Beschwerden wegen Verstössen gegen das Bundesgesetz über den Strassenverkehr, das Betäubungsmittelgesetz und das Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer registriert. Zwei Personen wurde der Führerschein entzogen, weil sie sich beim Fahren in einem Zustand der Unfähigkeit befanden. Die Zahl der Verhaftungen erreichte 12. Acht Personen sind für den illegalen Aufenthalt in der Schweiz haftbar. Darüber hinaus wurden in 4 Fällen Verstösse gegen das Bundeswaffengesetz festgestellt. Im letzteren Fall im Tessin: 4 Personen wurden wegen Verstosses gegen das Bundesgesetz über Betäubungsmittel angezeigt.
Quelle: Kantonspolizei Tessin
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