Kanton TI: Hilfskräfte im vollen Einsatz wegen starken Regenfällen

Die heftigen Regenfälle am Wochenende haben das Tessiner Territorium, die Dörfer und Strassen belastet.

In diesem Zusammenhang wurde die Gemeinsame Alarmzentrale (CECAL) intensiv genutzt, um auf mehr als 4.000 Anfragen der Bevölkerung, die 117 und 118 erreichten, zu reagieren und die zahlreichen Einsätze zu koordinieren, die sich aus dem schlechten Wetter ergaben und bei denen Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz im Einsatz waren.

Zusätzlich zu den eingehenden Anrufen müssen auch 789 ausgehende Anrufe hinzugefügt werden. Die CECAL konnte der Situation auch deshalb gerecht werden, weil das Personal angesichts der Prognosen bereits verstärkt worden war. Tatsächlich waren alle Arbeitsstationen mit einem Operator besetzt, so dass das System für die Verhaltenshilfe 50 gleichzeitige Anrufe bearbeiten konnte. Eine systemische Grenze, die auf dem Höhepunkt der meteorologischen Ereignisse überwunden wurde, so dass einige Anrufe von Benutzern nicht beantwortet werden konnten. Stattdessen wurden etwa zwanzig Anrufe über den Gotthard hinaus umgeleitet und dann an CECAL weitergeleitet. Die der CECAL gemeldeten Interventionen beliefen sich insgesamt auf 370, wobei die Fälle insbesondere in Wasseralarme, Alarme, Naturereignisse und Verschmutzung unterteilt wurden. Weitere Interventionen wurden auch von der Bevölkerung direkt in den betroffenen Gebieten gefordert. Die außerordentliche Wettersituation ermöglichte es, die im vergangenen Juli durchgeführte Integration der 118 bei CECAL erfolgreich zu testen. Wie bei jedem Ereignis außergewöhnlicher Art, dem ersten seiner Art seit der Einführung des neuen Pipelinesystems, wird in dieser Woche eine erste detaillierte Bewertung durchgeführt, um die technischen Aspekte weiter zu verbessern.

 

Quelle: Kantonspolizei Tessin
Titelbild: Svetocheck / shutterstock

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