Verdacht der Erpressung – Fahndung mit Bildern nach Tatverdächtigen
Gelsenkirchen – Essen. Zu einer Erpressung soll es bereits im November 2019 im Gelsenkirchener Hauptbahnhof gekommen sein. Dort wurde ein 28-jähriger Mann aus Essen von drei bislang unbekannten Männern angesprochen.
Einer der Männer soll dabei ein Schlüsselbund aus dem Rucksack des Esseners entwendet haben. Als der 28-Jährige sein Eigentum daraufhin zurückforderte, sollen die drei Tatverdächtigen für eine Rückgabe Bargeld verlangt haben.
Durch die Männer verunsichert und um einen gewaltsamen Angriff zu verhindern, gab der Essener den Unbekannten 10 Euro. Danach verließen diese den Hauptbahnhof. Der 28-Jährige nutzte anschließend einen Zug zum Essener Hauptbahnhof, wo er die Tat bei der Bundespolizei anzeigte. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Erpressung.
Mit Beschluss ordnete das Amtsgericht in Essen die Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof an.
Die Bundespolizei fragt nun:“ Wer kennt die abgebildeten Personen und/oder kann Angaben zu deren Aufenthaltsorten geben?“
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
