Kanton Graubünden: Bepflanzung auf Wildtierübergang – positive erste Bilanz
Die erste Bilanz zum langfristigen Hegeeinsatz auf der Wildbrücke in Trimmis fällt positiv aus.
Die Aufgabe wurde vor gut einem Jahr vom Bundesamt für Strassen ASTRA an die Sektion Calanda des Bündner kantonaler Patenjäger Verbandes übergeben.
Mehrere Tage Freiwilligenarbeit mussten im 2020 von den Jägerinnen und Jägern investiert werden, damit sich die Bepflanzung auf dem Wildtierübergang weiter positiv entwickeln kann.
Die Planung und Umsetzung des ganzen Projekts und somit auch die Pflege der Wildbrücke wurde permanent vom Amt für Jagd und Fischerei Graubünden begleitet. Ein letztes Mal mussten am vergangenen Samstag die Jägerinnen und Jäger und die Jagdkandidaten der Sektion Calanda zusammengetrommelt werden, damit die Bepflanzung auf der Wildbrücke bei Trimmis für den bevorstehenden Winter vorbereitet werden konnte. Seit Ende Dezember 2016 ist die Brücke passierbar. Die Passage wurde bereits positiv von verschiedensten Wildtieren angenommen. Sowohl einzelne Hirsche, Rehe, Füchse und Dachse sind regelmässige Nutzer der Brücke.
Quelle: Kanton Graubünden
Bildquelle: Kanton Graubünden