Winterthur ZH: Zwei Unfälle unter Alkoholeinfluss

Eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur zog in der Nacht auf Mittwoch, 4. November 2020, eine stark alkoholisierte Lenkerin aus dem Verkehr, deren Personenwagen beschädigt war.

Wenige Stunden später musste eine Patrouille an einen Selbstunfall ausrücken. Auch dieser Lenker stand unter Alkoholeinfluss.

Am frühen Mittwochmorgen, kurz nach 02:00 Uhr, wurde eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur an der Schaffhauserstrasse auf einen Personenwagen aufmerksam, in dessen beschädigter Front ein Ast steckte. Ein Atemalkoholtest bei der 28-jährigen Deutschen fiel positiv aus. Die unverletzte Lenkerin machte zu den Beschädigungen keine Angaben.

Kurz nach 06:40 Uhr erreichte die Stadtpolizei Winterthur die Meldung, dass sich an der Verzweigung Hegifeldstrasse/Seenerstrasse zu einem Selbstunfall gekommen sei. Die sofort ausgerückte Patrouille traf auf einen erheblich verletzten Lenker und dessen Beifahrer. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 31-jährige Eritreer auf der Hegifeldstrasse in Richtung Seenerstrasse, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen eine Stützmauer prallte. Danach schlitterte der Personenwagen unkontrolliert weiter und blieb schliesslich auf der Hegifeldstrasse stehen. Der Lenker des Personenwagens zog sich erhebliche Verletzungen am Arm zu und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht; sein Beifahrer blieb unverletzt. Ein Atemalkoholtest beim Lenker fiel positiv aus.

Der Führerausweis auf Probe wurde dem Eritreer abgenommen. Da es sich bereits um den zweiten Entzug handelt, wird der Führerausweis annuliert. Auch der deutschen Lenkerin wurde der Führerausweis abgenommen. Beide werden sich vor der zuständigen Untersuchungsbehörde verantworten müssen.



 

Quelle: Stadtpolizei Winterthur
Bildquelle: Stadtpolizei Winterthur

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