A1, Verkehrskontrollen im Kanton Aargau: BMW M5 mit 197 km/h gemessen
Bei Geschwindigkeitskontrollen gestern Nachmittag bei Oberlunkhofen und in der Nacht auf der A1 fuhren drei Automobilisten so schnell, dass ihnen die Kantonspolizei den Führerausweis abnahm.
Lasermessgerät im Einsatz
Ihr Lasermessgerät setzte die Kantonspolizei Aargau am Samstagnachmittag, 28. November 2020, auf der Zürcherstrasse zwischen Oberlunkhofen und Arni ein.
Auf dieser Ausserortsstrecke gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mit 126 km/h am schnellsten unterwegs war ein 49-jähriger Schweizer. Die Kantonspolizei stoppte und verzeigte den Automobilisten sogleich. Seinen Führerausweis nahm sie ihm auf der Stelle ab.
Einstweilen weiterfahren durften vier Automobilisten, die mit Geschwindigkeiten zwischen 114 und 116 km/h gemessen worden waren. Auch ihnen droht jedoch der spätere Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt.
Zwei Neulenker viel zu schnell
Zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden führte die Kantonspolizei dann mit einem Radargerät auf der A1 bei Spreitenbach eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf diesem Abschnitt gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
Das Messgerät erfasste um 3.15 Uhr einen BMW M5, der mit 197 km/h in Richtung Bern fuhr. Der Polizist am Messgerät verbreitete das Resultat über Funk, worauf eine Patrouille den Wagen sichtete und stoppte. Am Steuer des gemieteten Sportwagens sass ein 18-jähriger Schweizer.
Nach der Verzeigung vor Ort nahm die Kantonspolizei dem Neulenker den Führerausweis auf der Stelle ab. Seine Führerprüfung hatte er erst vor einem Vierteljahr abgelegt.
Quelle: Kapo AG
Bildquelle: Kapo AG