Großbrand in einer Lagerhalle - die Polizei ermittelt

Mettmann. Der Großbrand einer Lagerhalle an der Röntgenstraße in Erkrath-Hochdahl am Montagmittag (21. Dezember 2020) ist, nach ersten Angaben des Brandermittlers der Polizei, aus bisher ungeklärter Ursache entstanden.

Die Polizei ermittelt weiter und bittet um Zeugenhinweise.


Rauchentwicklung bei Brandausbruch

Das war geschehen:

Wie die Feuerwehr Erkrath bereits in eigener Pressemitteilung berichtet hat, kam es am Montagmittag, gegen 12:20 Uhr, zu einem Brandausbruch in einer Lagerhalle an der Röntgenstraße in Hochdahl.

Trotz eines enormen Kräfteansatzes der Feuerwehr brannte die auf zwei Etagen ausgebaute Lagerhalle mit einer Grundfläche von circa 1500 Quadratmetern pro Etage fast vollständig aus. Auch der angrenzende Bürotrakt wurde durch die immense Rauchentwicklung schwer beschädigt. Glücklicherweise wurde bei dem Brand kein Angestellter der in der Halle ansässigen Firmen verletzt, lediglich eine Beamtin der Feuerwehr Erkrath erlitt bei den Löscharbeiten eine leichte Verletzung.

Die Lagerhalle ist aufgrund der hohen Wärmeentwicklung zum größten Teil eingestürzt, derzeit findet durch die Feuerwehr eine Brandnachsorge statt, bei der noch vorhandene Glutnester gelöscht werden. Der Schaden wird auf circa 4,5 Millionen Euro beziffert.

Eine am heutigen Tag durchgeführte Tatortbegehung eines Brandermittlers der Polizei gemeinsam mit einem Brandsachverständigen hat keine Ursache für die Brandermittlung ergeben. Die Kriminalpolizei wird weitere Ermittlungen zur Klärung des Brandgeschehens durchführen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Erkrath, Telefon 02104 / 9480 6450, in Verbindung zu setzen.

 

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann
Bildquelle: Kreispolizeibehörde Mettmann

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