PW touchiert Regelanlage an Bahnübergang - Fahrer begeht Fahrerflucht

Aachen – Geilenkirchen – Süggerath. Die Leitstelle der Bundespolizei wurde am Dienstagvormittag (23.12.20) von der Leitstelle der Deutschen Bahn AG in Duisburg über einen Unfall am Bahnübergang in Süggerath bei Geilenkirchen informiert.

Es wurde sofort eine Streife Richtung Bahnübergang entsandt.



Bei Eintreffen war schon die Landespolizei Geilenkirchen vor Ort. Ein 21-jähriger Rumäne war mit einem Fahrzeug in die Regelanlage des Bahnüberganges in Süggerath gefahren und hatte dabei die Anlage zerstört. Im Anschluss hat er sich vom Unfallort unerlaubt entfernt, kam aber nicht weit, da drei Reifen vom verwendeten Fahrzeug geplatzt waren. Beim Eintreffen der Streife der Landespolizei konnte der 21-Jährige beim defekten Fahrzeug gestellt werden. Die Bundespolizeistreife traf auch wenig später ein. Die Strecke musste wegen des Vorfalls gesperrt werden. Bei der Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass er ohne Führerschein das Fahrzeug geführt hatte. Die Umstände des Verkehrsunfalls sind jetzt Bestandteil der Ermittlungen der Polizei in Geilenkirchen. Die Bundespolizei ermittelt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG die Schadenssumme und die durch die Streckensperrung entstandenen Kosten. Auf den Fahrer kommt eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr zu. Zum Glück kam durch den Unfall keine Person zu Schaden.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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