Wanderin stürzt in der Nähe der Burgruine Siebengebirge - Feuerwehr im Einsatz

Königswinter. Eine Wanderin ist in der Nähe der Burgruine Siebengebirge am Sonntagmorgen gestürzt. Sie verletzte sich hierbei leicht.

Auf Grund der winterlichen Verhältnisse unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Königswinter den Transport bis zum Rettungswagen mit einer speziellen Rettungstrage.

Um 8.45 Uhr am Sonntagmorgen wurde der Löschzug Ittenbach zur Unterstützung des Rettungsdienstes zur Ruine Löwenburg gerufen. Bei der Wanderung eines Paars war eine Frau in diesem Bereich gestürzt. Sie zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Um den Transport bis zu dem am Löwenburger Hof bereitstehenden Rettungswagen sicherzustellen, wurde eine sogenannte Schleifkorbtrage angefordert. Die Feuerwehr verfügt aufgrund der alljährlich in diesem Bereich im Winter vorkommenden Einsätze über entsprechende Ausrüstung und Erfahrung. So wurde die Trage mit ersten Kräften unter Nutzung eines kleinen Allradfahrzeuges bis zur Löwenburg transportiert. Weitere Kräfte folgten mit Großfahrzeugen, nach dem Schneeketten aufgezogen waren. Die Rettung der Verletzten über die schneeglatten Wanderwege erfolgte schnell und behutsam. Sie wurde nachfolgend zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Der Einsatz der 15 Kräfte des Löschzugs Ittenbach endete gegen 10 Uhr.


Einsatz am Sonntagmorgen

Schneeketten werden bei den Großfahrzeugen aufgezogen

Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter nimmt die derzeitigen winterlichen Verhältnisse im Siebengebirge zum Anlass für die Bitte, auf die Einhaltung der Parkregeln ausdrücklich zu achten. Die Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsdienst muss gewährleistet werden. Auf die Empfehlung von Bund und Ländern zum Verzicht auf Tagesausflüge und die Vorgaben der Corona-Schutzverordnung sei darüberhinaus hingewiesen.

 

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Königswinter
Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Königswinter

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