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Marco Cortesi – eine Zürcher Legende geht in Pension

22.01.2021 |  Von  |  Publireportagen (Archiv)

Nur noch wenige Arbeitstage, dann beendet Marco Cortesi seine Laufbahn als Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich. Seine souveräne Art und sein seriöses Auftreten machten Cortesi zum Liebling der Bevölkerung und zum bekanntesten Gesicht der Schweizer Polizei.

Auch nach der Pensionierung bleibt der sympathische Medienprofi aktiv.

Langjährige Karriere bei der Zürcher Stapo

Cortesi begann seine Laufbahn im Jahr 1984 und absolvierte eine Ausbildung im Korps, danach war er vier Jahre lang als Streifenpolizist auf den Zürcher Strassen unterwegs. Nach Tätigkeiten bei der Kriminalpolizei und einem kurzen Wechsel zur Kantonspolizei übernahm Cortesi verschiedene Aufgaben in der Medienabteilung. 2007 wurde Marco Cortesi zu Chef der externen Kommunkiation und als Gesicht der Stapo Zürich in der gesamten Deutschschweiz bekannt. Vor allem seine geduldige Art, Fragen glaubwürdig zu beantworten, machten Cortesi in der Bevölkerung beliebt. Durch häufige Fernsehauftritte und Berichte in den lokalen Medien genoss Cortesi eine breite Öffentlichkeit.






Pläne für die Zeit nach der Pensionierung

In einigen Tagen räumt der gebürtige Engadiner nun seinen Schreibtisch und macht Platz für seine Nachfolgerin und bisherige Stellvertreterin Judith Hödl. Doch die Hände in den Schoss legen wird der vielbeschäftige Marco Cortesi dann nicht: Künftig wird er in seiner neu gegründeten Firma Aus- und Weiterbildungen im Krisenmanagement und der Ereigniskommunikation anbieten.

 

Text: Andrea Hauser / Polizei.news Redaktion
Bildquelle: Stadtpolizei Zürich