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Zürich ZH: Wegen Corona-Spaziergang – mehrere Dutzend Personen verzeigt

Am Samstagnachmittag, 30. Januar 2021, trafen sich im Kreis 1 mehrere hundert Personen zu einem Spaziergang gegen die Corona-Massnahmen.

Die Stadtpolizei Zürich führte zahlreichen Kontrollen durch, wies die Teilnehmenden weg und nahm einzelne Personen fest.

Um 13 Uhr versammelten sich mehrere hundert Personen, aufgeteilt in Gruppen, beim Münsterhof in der Zürcher Innenstadt um einen „Spaziergang“ gegen die Corona-Massnahmen durchzuführen. Die Stadtpolizei Zürich hatte im Vorfeld Kenntnis von dieser Veranstaltung und war mit einem Aufgebot und Dialogteams vor Ort. Als die Polizei die überwiegend unmaskierten Personen ansprechen und auf die geltenden Bestimmungen aufmerksam machen wollte, setzte sich der „Spaziergang“ in Richtung Münsterbrücke in Bewegung. Diese wurde durch die Stadtpolizei gesperrt und es wurden Lautsprecherdurchsagen gemacht. Daraufhin entfernten sich die Teilnehmenden in Gruppen. In der Folge trafen sich die Gruppen im Bereich Limmatquai/Niederdorf erneut worauf die Polizei begann, Teilnehmende zu kontrollieren und wegzuweisen. Daraus resultierten mehrere Dutzend Verzeigungen wegen Widerhandlung gegen die COVID Verordnung.

Vier Personen wurden für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache gebracht.

Die Stadtpolizei Zürich beendete den Einsatz kurz vor 16 Uhr.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Titelbild: Symbolbild / Stadtpolizei Zürich

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