89-Jähriger stirbt nach Corona-Impfung - Obduktion ergibt natürlichen Tod als Ursache
Wie von der Stadt Göttingen in Form einer Pressemitteilung berichtet, ist es am Samstag (13.02.21) im Impfzentrum „Siekhöhe“ am Anna-Vandenhoeck-Ring zu einem Todesfall gekommen.
Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen Mann aus Göttingen.
Der Leichnam des 89-Jährigen war im Zuge der eingeleiteten Todesursachenermittlung von der hinzugezogenen Polizei beschlagnahmt worden. Noch am späten Abend ordnete die Staatsanwaltschaft Göttingen zur Klärung der Todesursache eine Obduktion an.
Die am Sonntagvormittag (14.02.21) in der Göttinger Rechtsmedizin vorgenommene Untersuchung stellte im Ergebnis fest, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen der erfolgten Impfung und dem kurz danach eingetretenen Ableben des Mannes gibt.
Als Todesursache wurde eine bei dem 89-Jährigen bereits vorhanden gewesene Vorerkrankung diagnostiziert, deren Existenz erst durch die rechtsmedizinische Untersuchung überhaupt bekannt wurde.
Der plötzliche Tod des Göttingers ist angesichts der vorliegenden Ermittlungsergebnisse auf eine tragische Verkettung von Umständen zurückzuführen.
Quelle: Polizeiinspektion Göttingen
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