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Kanton TI: Covid-19-Kreditbetrüger verhaftet

Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei haben die Verhaftung eines 46-jährigen italienischen Staatsbürgers bekannt gegeben, der in der Gegend von Bellinzona lebt.

Der Mann steht im dringenden Verdacht, in der zweiten Jahreshälfte 2020 mehrfach falsche Angaben gemacht zu haben, um in den Genuss der vom Bund garantierten Covid-19-Darlehen zu kommen.

In einem Fall erlangte der 46-Jährige insgesamt mehr als eine halbe Million Schweizer Franken, in einem zweiten Fall gelang ihm dies nicht.

Das unrechtmässig erlangte Geld wurde dann für Zwecke verwendet, die nicht den Bestimmungen der Bürgschaftsverordnung von Swiss Covid-19 entsprachen, insbesondere für persönliche Ausgaben. Die Hauptdelikte sind wiederholter Betrug und Fälschung von Dokumenten. Die Ermittlungen werden von Staatsanwalt Daniele Galliano koordiniert. In der Zwischenzeit wurde die restriktive Massnahme durch den Richter für Zwangsmassnahmen (GPC) bestätigt. Da die Untersuchung noch läuft, werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

 

Quelle: Kantonspolizei Tessin
Titelbild: Svetocheck / shutterstock

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