56-jähriger Mann getötet - 30-Jähriger festgenommen
Berlin-Mitte. Einsatzkräfte nahmen am Abend des 19. April einen 30-jährigen Mann fest. Er steht im Verdacht, einen 56-jährigen Mann in dessen Wohnung in der Huttenstraße in Moabit getötet zu haben.
Der 56-Jährige wurde gestern gegen 8.40 Uhr leblos in einem Raum seiner Wohnung aufgefunden. Die Auffindesituation und das Verletzungsbild deuteten auf ein Tötungsdelikt hin.
Der Festgenommene steht auch im Verdacht, versucht zu haben, einen ebenfalls 56 Jahre alten Mann in der Neuen Schönhauser Straße in Mitte in dessen Wohnung zu töten. Die Ermittlungen zu beiden Fällen dauern an und werden von der 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Berlin geführt. Der 30-jährige Tatverdächtige soll heute einem Richter vorgeführt werden.
Erstmeldung vom 19. April 2021:
Mieter mit schweren Verletzungen aufgefunden – Mordkommission ermittelt
Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin haben heute früh in Mitte die Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt aufgenommen. Gegen 6.50 Uhr bemerkte ein Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Neuen Schönhauser Straße bei seinem Nachbarn, dass dessen Wohnungseingangstür aufgebrochen wurde und fand in der Wohnung den 56-jährigen Bewohner mit schweren Verletzungen auf dem Boden liegend vor. Durch den Zeugen alarmierte Rettungskräfte brachten den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus, wo dieser sofort notoperiert wurde. Die Ermittlungen am Ort hat die 3. Mordkommission übernommen. Sie dauern an.
Quelle: Polizei Berlin
Titelbild: Tudoran Andrei – shutterstock.com