Pully VD: Verfolgungsjagd nach verweigerter Kontrolle

Am Montag, 3. Mai 2021, gegen 3:00 Uhr morgens, fiel der Polizei bei einer Verkehrsbeobachtung in Savigny ein Autofahrer auf, der sich verdächtig verhielt.

Die Streife folgte daraufhin dem Fahrzeug, um eine Kontrolle durchzuführen. Nach einer Verfolgungsjagd verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug in Richtung Monts-de-Pully.

Der Fahrer und der Beifahrer wurden festgenommen und verletzt mit dem Rettungswagen ins CHUV gebracht.

Am Montag, den 3. Mai 2021, gegen 3 Uhr morgens, fiel der Polizei bei einer Verkehrsbeobachtung in Savigny das verdächtige Verhalten eines Autofahrers auf. In der Tat änderte der Fahrer des Fahrzeugs beim Anblick der Streife hastig die Richtung. Die Streife folgte ihm daraufhin mit aktivierten Prioritätsmerkmalen (Blaulicht und Zweiklanghupen), um eine Kontrolle durchführen zu können. Der Fahrer beschleunigte und die Polizei begann eine Verfolgungsjagd. Kurz vor einer scharfen Kurve in Les Monts-de-Pully verlor der 15-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Auto, das gegen eine Leitplanke prallte. Der Fahrer und der Beifahrer wurden verletzt und mit dem Rettungswagen in das CHUV gebracht. Nach einer Überprüfung konnte die Polizei feststellen, dass das Fahrzeug und die Kennzeichen einige Tage zuvor gestohlen worden waren.

Der Fahrer und der Beifahrer sind Schweizer Staatsangehörige im Alter von 15 Jahren, die in der Gegend von Lausanne wohnen. Ihre Lebensprognose ist nicht gefährdet.

Der Präsident des Jugendgerichts eröffnete eine strafrechtliche Untersuchung und übertrug die Ermittlungen den Spezialisten der Verkehrsabteilung der Waadtländer Gendarmerie.

Die Kantonsstrasse war für die Ermittlungen bis 8.30 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Dieses Ereignis erforderte den Einsatz von zwei PEL-Patrouillen und der Verkehrseinheit der Gendarmerie (Ermittler und Fotografen), einer gemeinsamen Regio-PEL-Patrouille, Mitarbeitern der Generaldirektion für Mobilität und Strassen (DGMR) zur Absicherung des Tatorts und Reinigung der Straße, zwei STAR-Krankenwagen (Mézières und Epalinges) und einem Pannendienst.

Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Symbolbild / Kantonspolizei Waadt

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