Gibloux FR: Sachbeschädigungen - 24 Täter identifiziert

Zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 wurde die Kantonspolizei für Sachbeschädigungen in Farvagny-le-Grand und Vuisternens-en-Ogoz (Gemeinde Gibloux, hinzugezogen. Gebäude und Sportanlagen wurden beschädigt.

Die bisher durchgeführten Ermittlungen haben 24 mutmaßliche Täter identifiziert, darunter 23 Minderjährige. Sie alle werden beim Jugendrichter resp. bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 wurde die Kantonspolizei mehrmals zu Sachbeschädigungen an Gebäuden und Sportanlagen in der Gemeinde Gibloux gerufen.

In Farvagny-le-Grand drangen die Täter mehrfach in die Sporthalle und den Gemeindesaal ein, indem sie die Schlösser der Eingangstüren aufbrachen und die Räumlichkeiten verunreinigten. Außenwände wurden mit Sprayereien verunstaltet. Verschmierungen wurden auch auf Hinweistafeln am Fußballplatz vorgenommen. Öffentliche Mülleimer wurden in Brand gesteckt. Der Basketballplatz wurde mit Benzin übergossen und angezündet. Schließlich versuchten sie auch mehrmals, die Kapelle in Montban in Brand zu setzen. In Vuisternens-en-Ogoz brachen sie in den Erfrischungsraum des Fußballvereins ein und verursachten Schäden, indem sie Toilettenpapier in Brand setzten.

Von den jüngsten Vorfällen nahm eine Polizeistreife am 13. Mai 2021 gegen 23 Uhr in Farvagny-le- Grand zwei Minderjährige fest, die gerade öffentliche Mülltonnen in Brand gesetzt hatten. Sie gestanden ihre Beteiligung und wurden nach den polizeilichen Maßnahmen an ihre Eltern übergeben.

Die bisherigen Ermittlungen haben zur Identifikation von 24 mutmaßlichen Tätern geführt. Davon sind 23 minderjährig im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, sowie ein 19-Jähriger. Sie sind alle in der Region wohnhaft.

Es wurden insgesamt 9 Strafanzeigen aufgeklärt. Der schwerste Schaden entstand am Basketballplatz und könnte sich auf mehrere tausend Franken belaufen.

Alle Beteiligten werden beim Jugendrichter respektive bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

 

Quelle: Kapo FR
Titelbild: Symbolbild © Kapo FR

Für Freiburg

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN