Mordkommission ermittelt: Sohn soll Vater mit Messer in den Hals gestochen haben

Hamburg-Neugraben-Fischbek. Polizeibeamte haben heute Morgen einen 34-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, seinen Vater mit einem Messerstich in den Hals schwer verletzt zu haben.

Nach den bisherigen Erkenntnissen hat der vermutlich psychisch auffällige Deutsche seinem Vater mit einem Messer in den Hals gestochen und ist anschließend aus der gemeinsamen Wohnung geflüchtet.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige in Tatortnähe angetroffen und vorläufig festgenommen werden.

Der 65-jährige Geschädigte erlitt eine nicht lebensgefährliche Stichverletzung und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Das mutmaßliche Tatmesser wurde sichergestellt.

Die Mordkommission (LKA 41) hat die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, aufgenommen. Derzeit wird eine Zuführung des Tatverdächtigen in die Untersuchungshaftanstalt geprüft.

 

Quelle: Polizei Hamburg
Artikelbild: Symbolbild © Palatinate Stock – shutterstock.com


Bei einem Streit soll ein 34 Jahre alter Mann seinen Vater in Hamburg-Neugraben-Fischbek mit einem Messer in den Hals gestochen haben.

Der 64-Jährige erlitt bei der Auseinandersetzung am Samstagmorgen schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.

Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Sohn wurde vorläufig festgenommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 34-Jährige „psychisch auffällig“ und nach der Tat aus der gemeinsam mit seinem Vater bewohnten Wohnung geflohen.

Wenig später sei er unweit der Wohnung festgenommen worden, hieß es. Das mutmaßliche Tatmesser wurde den Angaben zufolge sichergestellt.

Warum die Männer in Streit geraten waren, war zunächst unklar.


Der Vater landete im Krankenhaus, der Sohn wurde festgenommen.

 

Quelle: tag24.de

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