A9 / Chardonne VD: Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn

Am Sonntag kurz nach 11 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A9 zwischen Chexbres und Vevey ein Unfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren.

Eines davon kam von der Fahrbahn ab und ging nach einem Überschlag in Flammen auf. Eine Person starb und drei weitere wurden verletzt.

In der Gegenrichtung kam es aufgrund von Verzögerungen zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen; eine Person wurde verletzt. Die Autobahn in Richtung Wallis wurde gesperrt. Mit Hilfe des Zivilschutzes wird eine Umleitung eingerichtet.

Am Sonntag, 16. Januar 2022, kurz nach 11 Uhr, wurde die Polizeizentrale über einen Verkehrsunfall mit einem brennenden Fahrzeug auf der Autobahn A9 zwischen Chexbres und Vevey, auf der Höhe von Chardonne, benachrichtigt.

Aus den ersten Informationen geht hervor, dass ein Fahrzeug mit zwei Personen an Bord von der Strasse abgekommen war, nachdem es mit einem anderen Auto kollidiert war. Das Fahrzeug fuhr eine Böschung hinauf und überschlug sich. Dann fing es Feuer. Einer der Insassen, eine 72-jährige Schweizerin mit Wohnsitz im Kanton Neuenburg, starb trotz der Rettungsmassnahmen. Der andere Insasse wurde mit einem Krankenwagen ins CHUV gebracht. Zwei weitere Verletzte, die sich im angefahrenen Auto befanden, wurden ins Spital von Rennaz gebracht. Auch ihre Leben sind nicht in Gefahr.

Trümmerteile des Unfalls gelangten auf die andere Fahrbahn der Autobahn (Richtung Lausanne), weshalb die linke Spur vorübergehend gesperrt werden musste. In dieser Richtung kam es aufgrund der Verzögerungen zu einem weiteren Unfall, bei dem eine Person verletzt wurde und mit dem Krankenwagen ins CHUV gebracht wurde. Die Autobahn in Richtung Lausanne ist wieder vollständig frei, auch wenn es aufgrund der Rückkehr der Skifahrer noch immer einen grossen Stau gibt.

Der diensthabende Staatsanwalt leitete eine Strafuntersuchung ein und übertrug die Ermittlungen den Spezialisten der Verkehrseinheit der Gendarmerie.

Für die Unfallaufnahme und den Einsatz wurde die Autobahn Richtung Vevey gesperrt […]. Die Autofahrer, die auf der Fahrbahn feststeckten, wurden von der Polizei in Gegenrichtung über die Ausfahrt Chexbres geleitet. Mit Unterstützung des Zivilschutzes (Plan DELESTA) wurden Umleitungen eingerichtet.

Der Unfall erforderte den Einsatz von 5 Krankenwagen und dem SMUR von Rennaz und Lausanne, der Feuerwehr des SDIS Riviera, des Personals des Zivilschutzes und der Generaldirektion für Mobilität und Strassen, der Equipe de Soutien d’Urgence (ESU), von Inspektoren der Brigade Police Scientifique der Sicherheitspolizei sowie mehrerer Patrouillen der Gendarmerie und der Gemeindepolizeien der Association Police Lavaux und der Police Est-Lausannois (einige in gemischten Patrouillen).

 

Quelle: Kapo Waadt
Titelbild: Symbolbild (© ThePhotoFab – shutterstock.com)

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