Payerne VD: Mann nach Herz-Kreislauf-Stillstand in lebensbedrohlichem Zustand

Am frühen Nachmittag des 9. Februar 2022 wurde ein Mann vor dem Coop in Payerne nach einem Streit mit einem anderen Mitglied seiner Familie angehalten.

Er wurde von den Polizisten überwältigt, bevor er sich auf eine Bank setzte. Daraufhin erlitt er einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Er wurde vor Ort erstversorgt, bevor er in das Krankenhaus Payerne und anschliessend in das CHUV gebracht wurde. Seine Prognose ist lebensbedrohlich.

Am Mittwoch, den 9. Februar 2022, gegen 13:25 Uhr, griff eine Gendarmeriepatrouille vor dem Coop in Payerne wegen einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen der gleichen Familie ein. Einer der beiden Männer zeigte sich weiterhin aggressiv und wurde von der Gendarmerie unter Kontrolle gebracht. Nachdem er sich beruhigt hatte, entfernte er sich und setzte sich auf eine Bank. Der Mann erlitt daraufhin einen Herzstillstand. Die beiden Gendarmen und ein Beamter der Verwaltungspolizei Payerne führten eine Herzmassage durch und benutzten einen Defibrillator. Die von der CVP zur Unterstützung gerufenen Sanitäter des SMUR und des Notrufs 144 konnten den Mann wiederbeleben und brachten ihn ins Interkantonale Spital der Broye (HIB), Standort Payerne, von wo er mit einem Rega-Helikopter ins Universitätsspital Lausanne (CHUV) verlegt wurde. Er befindet sich auf der Intensivstation und ist lebensbedrohlich erkrankt. Es handelt sich um einen 58-jährigen Schweizer Staatsbürger, der in der Region wohnt.

Der zuständige Staatsanwalt hat eine Untersuchung eingeleitet und alle Beteiligten werden von den Ermittlern der Waadtländer Sicherheitspolizei angehört. Mehrere Patrouillen der Kriminalpolizei und der Gendarmerie begaben sich an den Tatort, um die ersten Ermittlungsmassnahmen zu ergreifen.

Dieser Einsatz erforderte den Einsatz von zwei Gendarmeriepatrouillen, mehreren Patrouillen der Sicherheitspolizei.

 

Quelle: Kapo Waadt
Titelbild: Symbolbild (© Rega)

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