Polizeibeamte bei Kontrolle angegriffen - Bundespolizei überwältigt 33-Jährigen

Köln. Gestern Nacht (08.03.) führten Beamte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof Kontrollen durch. Ein 33-Jähriger, welcher sich ausweisen sollte, weigerte sich und griff die Beamten an.

Die Streife hatte Mühe den Mann zu überwältigen, schaffte es dennoch und verbrachte ihn zur Dienststelle. Nun erwartet den Kerpener ein Strafverfahren.

Gegen 23:45 Uhr des gestrigen Abends führte eine Streife der Bundespolizei Kontrollen am Hautbahnhof durch. Als ein 33-jähriger Ghanaer nach seinen Ausweisdokumenten gefragt wurde, weigerte er sich, diese vorzuzeigen und stieß einem der Beamten mit beiden Händen gegen die Brust in Richtung Treppenabgang.

Die Bundespolizisten reagierten sofort und versuchten den Mann an weiteren gewalttätigen Handlungen zu hindern, gerade als dieser einem der Beamten ins Revers griff und einem anderen in die Kniekehle trat. Infolgedessen wurde der Kerpener durch die Beamten fixiert und gefesselt. Erst auf der Dienststelle der Bundespolizei beruhigte er sich.

Die Beamten überprüften seine Personalien und leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Nach Abschluss der strafverfolgenden Maßnahmen entließen die Bundespolizisten den Mann von der Dienststelle.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Titelbild: Symbolbild © Mummert-und-Ibold – shutterstock.com

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