Polizei veröffentlicht Phantombild nach Sexualdelikt

Kiel. Nachdem es in der Nacht vom 18. auf den 19. Mai im Hiroshimapark zu einem Sexualdelikt gekommen ist, veröffentlicht die Polizei nun ein Phantombild des Tatverdächtigen.

Nach Angaben einer 23 Jahre alten Frau sei sie in der Nacht kurz vor 03 Uhr von der Person im Bereich der Bank in Höhe Martensdamm / Lorentzendamm angesprochen und in den angrenzenden Park gedrängt worden.

Sie habe sich befreien und weglaufen können, nachdem er gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen habe. Ein Passant war durch die Hilferufe auf die Situation aufmerksam geworden und kümmerte sich anschließend um die Frau.

Sie beschrieb den laut Angaben des Zeugen in Richtung Rathausplatz geflüchteten Täter als etwa 20 bis 25 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Er soll eine normale Statur sowie dunkle Augen haben und vermutlich südosteuropäischer Herkunft sein. Zum Tatzeitpunkt soll er dunkles Haar, das an den Seiten rasiert gewesen sein soll, getragen haben. Er habe weder Bart, noch Brille getragen. Bekleidet war er nach Angaben der Frau mit einer (Kunst-)Lederjacke.

Das Kommissariat 11 der Kieler Kriminalpolizei ermittelt wegen einer versuchten Vergewaltigung sowie sexueller Nötigung. Da umfangreiche bisherige Ermittlungen nicht zur Ermittlung des Tatverdächtigen führten, erließ das Amtsgericht Kiel nun einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung mit einem Phantombild.

Personen, die Angaben zu dem Mann machen können oder in der Tatnacht entsprechende Beobachtungen im Bereich Bergstraße/Martensdamm/Lorentzendamm/Hiroshimapark gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

 

Quelle: Polizeidirektion Kiel
Bildquelle: Polizeidirektion Kiel

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