Bundespolizei stellt vier Kilogramm verbotene Feuerwerkskörper sicher

Furth im Wald. Bundespolizeifahnder erwischten am Sonntagnachmittag in Furth im Wald zwei Deutsche mit über 3,5 Kilogramm illegaler Pyrotechnik.

Auch bei einem Slowaken wurden die Beamten fündig.

Gegen 16:30 Uhr kontrollierte am Bahnhof Furth im Wald eine Bundespolizeistreife die 27 beziehungsweise 23 Jahre alten Männer. Im Gepäck der beiden entdeckten die Fahnder über 3,5 Kilogramm in Deutschland nicht zugelassene Feuerwerkskörper. Die Bundespolizisten stellten die Böller sicher.

Bereits zuvor gegen 13:15 Uhr hatten die Beamten bei einem 22-jährigen Slowaken rund 400 Gramm illegaler Kracher sichergestellt. Er war als Mitfahrer in einem Fahrzeug mit slowakischer Zulassung über den Grenzübergang Furth im Wald eingereist.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald hat gegen alle drei Personen Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Personen weiterreisen.

Die Bundespolizei Waldmünchen warnt in diesem Zusammenhang:

Illegale Feuerwerkskörper sind gefährlich! Verbotene Kracher und Böller können zu schlimmen Verletzungen wie Knalltrauma und Verbrennungen führen. Im schlimmsten Fall droht der Verlust von Gliedmaßen.

Strafrechtliche Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz sind die Folge. Es drohen eine Geld- oder Freiheitsstrafe mit bis zu drei Jahren beziehungsweise eine Geldbuße. Der Strafverfolgung schließt sich die kostenpflichtige Entsorgung beschlagnahmter Feuerwerkskörper an.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion München
Titelbild: Symbolbild © Bundespolizeidirektion München

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