69-jähriger Mann getötet - 37-jährige Kolumbianerin verhaftet
Hamburg-Borgfelde, Bürgerweide. Mitte Mai (12.05.2022) war ein 69-jähriger Mann aus dem Stadtteil Borgfelde tot in seiner Wohnung gefunden worden. Eine Tatverdächtige befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.
Im Rahmen der Ermittlungen geriet eine 37-jährige Kolumbianerin in den Fokus von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Der Tatverdacht gegen die Frau aus dem erweiterten Bekanntenkreis des Getöteten ließ sich mit den gewonnenen Ermittlungsergebnissen so weit erhärten, dass die Staatsanwaltschaft einen auf Mord lautenden Haftbefehl erwirkte.
Am Mittwochmorgen wurde die Tatverdächtige schließlich in einer Wohnung im Stadtteil Uhlenhorst verhaftet. Seit der Verkündung des Haftbefehls befindet sich die Frau in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen durch die Mordkommission (LKA 41) der Polizei und die Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg dauern weiter an. Es wird dabei geprüft, ob die Verdächtige die Tat allein oder mit Komplizen ausführte. Auch zum Motiv wird weiter ermittelt.
Meldung vom 13.05.2022
Erste Erkenntnisse nach einem Tötungsdelikt in Hamburg-Borgfelde
(Zeit: 12.05.2022, 18:00 Uhr, Tatort: Hamburg-Borgfelde, Bürgerweide) Gestern am späten Nachmittag wurde der Leichnam eines 69-Jährigen in dessen Wohnung in Borgfelde aufgefunden. Die Mordkommission (LKA 41) übernahm die Ermittlungen.
Nach ersten Erkenntnissen fand ein 41-Jähriger den 69-Jährigen leblos in seiner Wohnung auf. Der Besucher verständigte umgehend die Rettungskräfte, die den Tod des Bewohners feststellten.
Nachdem Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) erste Anzeichen auf ein mögliches Tötungsdelikt feststellten, übernahmen kurze Zeit später Beamte der Mordkommission die weiteren Ermittlungen.
Der Leichnam wurde für weitere Untersuchungen, insbesondere zur Klärung der näheren Todesumstände, dem Institut für Rechtsmedizin zugeführt.
Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizei Hamburg
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