Stadtpolizei St.Gallen: Einblick in das Training von Thalia

Wir haben Thalia einen Morgen lang in ihrem Training begleitet. Gemeinsam mit anderen Personenspürhunden aus ihrer Junghundegruppe lernt sie Fährtenlesen.

Um das zu üben, wird ein Fall simuliert, bei welchem Thalia die vermisste Person finden muss. Wenn Simon ihr den Befehl „Such“ gibt, macht sich Thalia daran die Fährte von einem zurückgelassenen Kleidungsstück der vermissten Person aufzunehmen.

Durch wöchentliches Training und viel Geduld kann die Distanz zwischen Hund und vermisster Person stetig aufgebaut werden.

Während der Fährtenlesung darf sie sich nicht von anderen Gerüchen oder spannender Umgebung ablenken lassen. Um Thalia dies ein wenig leichter zu machen, haben sie zuerst in einem abgelegenen Waldstück geübt. Dort ist die Ablenkungsgefahr durch Gerüche von anderen Menschen geringer als in einer belebten Stadt.

Durchschnittlich ist ein Personenspürhund nach 2-2.5 Jahren einsatzbereit. Also hat Thalia noch genug Zeit, um alles kennenzulernen und das Fährtenlesen zu festigen.





 

Quelle: Stadtpolizei St.Gallen
Bildquelle: Stadtpolizei St.Gallen

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