Stadt Zürich ZH: Wohnungsbrand mit eingeschlossenen Personen – Säugling und Eltern unverletzt
In der Nacht auf Samstag ist in einer Maisonette-Wohnung im Kreis 11 ein Feuer ausgebrochen. Sieben Personen, darunter ein Säugling, befanden sich in der Wohnung und wurden teilweise durch die Feuerwehr gerettet.
Nach der medizinischen Erstversorgung musste niemand hospitalisiert werden.
Kurz nach Mitternacht in der Nacht auf Samstag ging bei der Einsatzleitzentrale 144/118 von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) ein Notruf wegen eines Brandes in einer Maisonette-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Zürich Seebach ein. Der Notruf wurde von einer Person abgesetzt, die sich noch gemeinsam mit fünf weiteren erwachsenen Personen sowie einem Säugling in der Wohnung befand und sich aufgrund des starken Rauches in der Wohnung nicht mehr selbständig aus dem Nebenzimmer begeben konnte.
Als die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr kurze Zeit später vor Ort eintrafen, konnten sie zwei der erwachsenen Personen sowie den Säugling durch die Wohnung evakuieren. Die vier weiteren Personen konnten sich in der Zwischenzeit durch ein Dachfenster in die benachbarte Wohnung in Sicherheit bringen und wurden schliesslich gemeinsam mit den restlichen Bewohner*innen des Hauses evakuiert. Alle sieben Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst zur medizinischen Erstversorgung übergeben. Kurz darauf konnte die Berufsfeuerwehr das Feuer mittels Innenangriff unter Kontrolle bringen und löschen. Mit dem aufgebauten Drucklüfter wurde verhindert, dass sich der starke Rauch im Treppenhaus ausbreitet.
Nach Abschluss der Schadstoff-Messungen durch die Berufsfeuerwehr wurden sämtliche Wohnung mit Ausnahme der vom Brand betroffenen wieder freigegeben. Die sieben Patient*innen mussten nicht hospitalisiert werden und konnten vom Rettungsdienst wieder entlassen werden. Durch den hohen Sachschaden ist die Wohnung bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist noch unklar wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei sowie Detektiv*innen der Stadtpolizei Zürich ermittelt.
Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr von SRZ samt Einsatzleiter mit zwei Tanklöschfahrzeugen, einer Autodrehleiter, der Rettungsdienst von SRZ mit Notarzt und zwei Rettungswagen, der Rettungsdienst Uster mit einem Rettungswagen, die Pikettoffiziere Feuerwehr und Sanität sowie die Stadtpolizei Zürich.
Quelle: Schutz & Rettung Zürich
Bildquelle: Schutz & Rettung Zürich