Kanton Uri: Achtung! Falsche E-Mails im Namen der Polizei (fedpol, Europol, etc.)

Seit einigen Tagen wurden der Kantonspolizei Uri vermehrt Internetbetrügereien gemeldet.

Über gefälschte E-Mail-Adressen werden Inhalte verschickt, die angeblich von der „Direktion des Bundesamtes für Polizei – fedpol“, von „Interpol“, „Europol“, dem „EJPD“, sonstigen Polizeistellen und/oder „offiziell“ klingenden Amtsstellen stammen sollen.

Das Ziel der Täter ist klar: Sie bedrohen die Person mit dem Hinweis, dass gegen sie wegen angeblicher Straftaten (bspw., Kinderpornografie – Pädophilie – Exhibitionismus – Cyberpornografie, etc.) die sie im Internet begangen haben soll, rechtliche Schritte eingeleitet wurden/werden. Wenn die Person eine strafrechtliche Verfolgung vermeiden will, muss sie sich zunächst rechtfertigen, indem sie die E-Mail innerhalb einer bestimmten Frist beantwortet. Anschliessend wird die Person aufgefordert, Geld zu zahlen.

Diese E-Mails werden in verschiedenen Formen und in grossem Umfang verschickt. Infolgedessen haben viele Leute solche E-Mails erhalten. Leider zahlen einige den Betrügern das geforderte Geld. Die Polizei verschickt niemals Bussgelder, oder Gerichtsdokumente per E-Mail! Falls Sie diese Medienmitteilung per E-Mail-Newsletter erhalten, klicken Sie auf „Weiterlesen“. Dort finden Sie zwei Beispieldokumente, welche von den Betrügern an die Bevölkerung verschickt wurden und werden.




Die Kantonspolizei Uri empfiehlt:

  • Die Absenderadresse genau zu überprüfen und/oder sich bei der Polizei zu erkundigen
  • Niemals auf solche E-Mails zu antworten
  • Niemals Geld zu zahlen
  • Betrügerische E-Mails auf der Plattform des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) NCSC Report (admin.ch) zu melden

 

Quelle: Kantonspolizei Uri
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Uri

Für Uri

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN