Lütisburg-Station SG: Motorradfahrer (63) kollidiert frontal mit Auto
Am Dienstagabend (30.05.2023), kurz vor 18:15 Uhr, sind auf der Langenrainstrasse ein Motorrad und ein Auto frontal zusammengestossen. Ein 63-jähriger Motorradfahrer wurde dabei unbestimmt verletzt.
Der 26-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Der Unfall ereignete sich unweit der Unfallstelle des tödlichen Verkehrsunfalls vom Pfingstmontag.
Ein 63-jähriger Mann fuhr mit seinem Motorrad auf der Langenrainstrasse von Mosnang kommend Richtung Lütisburg-Station. Gleichzeitig fuhr ein 26-jähriger Autofahrer in die Gegenrichtung. In der leichten Kurve, kurz nach der Kreuzung mit der Grämigerstrasse, kam es zur Frontalkollision. Dabei prallte das Motorrad frontal gegen die linke Frontecke des Autos. Der Motorradfahrer wurde vom Motorrad geschleudert und kam verletzt inmitten der Fahrbahn zu liegen. Das Motorrad wurde an den Fahrbahnrand abgewiesen. Das Auto fuhr von der Fahrbahn in die angrenzende Wiese und kam dort zum Stillstand. Der Autofahrer dürfte nach jetzigen Erkenntnissen noch versucht haben, die Kollision mit einem Ausweichmanöver nach rechts zu verhindern. Der Motorradfahrer wurde vom Rettungsdienst mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst und die örtliche Feuerwehr, die eine Umleitung für die gesperrte Langenrainstrasse einrichtete. Die Strasse konnte kurz nach 20:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Der Unfall ereignete sich rund 24 Stunden nach dem tödlichen Verkehrsunfall vom Pfingstmontag (Polizei.news berichtete). Die Unfallstelle ist rund 75 Meter von derjenigen vom Vortag entfernt. Die beiden Unfallsituationen sind augenscheinlich verschieden. Die Kantonspolizei St.Gallen wird jedoch die Strassensituation einer entsprechenden verkehrstechnischen Überprüfung unterziehen. Derzeit ist es zu früh, über allfällige zu treffende Massnahmen Auskunft zu geben.
Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen