Reinach / Oeschgen AG: Nach Einbruchsversuch festgenommen

In Reinach nahm die Polizei gestern Abend einen mutmasslichen Einbrecher auf frischer Tat fest.

Später in der Nacht gingen dann bei Oeschgen noch drei Männer ins Netz, die zuvor in ein Haus eindringen wollten.

Dank Hinweis gefasst

Tatort war ein Einfamilienhaus in Reinach, dessen Bewohner gerade in den Ferien weilen. Ein aufmerksamer Anwohner bemerkte am Sonntag, 22. Juli 2023, um 21.50 Uhr, dass sich ein Unbekannter an einem Fenster zu schaffen machte. Richtigerweise wählte der Beobachter sogleich den Notruf 117, worauf die Polizei mit mehreren Patrouillen anrückte. Die Polizei ertappte den Verdächtigen in der Folge auf frischer Tat. Er liess sich widerstandslos festnehmen.

Wie sich zeigte, hatte der Mann mit einem Schraubenzieher bereits das Fenster aufgebrochen.

Beim Festgenommenen handelte es sich um einen 28-jährigen Türken mit Wohnsitz im Kanton Uri. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen gegen ihn aufgenommen.

Auf Fahndung festgenommen

Auch in Oeschgen wurde ein Einfamilienhaus Ziel nächtlicher Straftäter. Kurz nach ein Uhr durch Geräusche geweckt schauten die Bewohner nach und sahen, wie zwei Unbekannte vom Haus wegrannten.

Die Polizei nahm mit mehreren Patrouillen die Fahndung auf. Eine von ihnen traf auf dem Weg entlang der Sissle auf drei Verdächtige. Beim Anblick der Polizei rannten die drei sofort weg. Etwas später konnten die Patrouillen in Frick zunächst einen, dann einen zweiten Flüchtigen festnehmen. In der Zwischenzeit hatte der eingesetzte Polizeihund an der Sissle eine Fährte aufgenommen. In der Folge spürte er den dritten Gesuchten im Bach versteckt auf. Total durchnässt liess sich auch dieser widerstandslos festnehmen.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 18-jährigen Marokkaner, einen 22-jährigen Libyer und einen 29-jährigen Algerier. Während der Marokkaner als Asylbewerber in der Schweiz weilt, halten sich die anderen beiden rechtswidrig im Land auf.

Die Kantonspolizei Aargau muss nun klären, ob weitere Straftaten auf das Konto des Trios gehen.

 

Quelle: Kantonspolizei Aargau
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Aargau

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