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Waldbrand bei Bitsch VS: Armee setzt Unterstützung fort

Seit Ausbruch des Waldbrandes bei Bitsch am 17. Juli unterstützt die Armee im Rahmen der Katastrophenhilfe den Kanton Wallis.

Dabei werden Mittel und Fachspezialisten in der Luft und am Boden eingesetzt. Ursprünglich war die Unterstützung bis zum 28. Juli bewilligt. Auf Gesuch des Kantons Wallis setzt die Armee ihre Hilfeleistung bis zum 08. August fort.

Die weit über hundert bekannten Glutnester im Einsatzraum können je nach Wetterlage jederzeit wieder Feuer entfachen. Deshalb haben die Behörden des Kantons Wallis die Armee gebeten, ihre Unterstützung zu verlängern. Die Durchdiener der Infanterieschule 14 und die Spezialisten der Luftwaffe werden die Überwachung der Glutnester bis zum 08. August weiterführen. Dazu sind ein Super Puma mit einer Infrarotkamera (FLIR) sowie zwei Spezialfahrzeuge mit Wärmebildkameras im Einsatz. Die Überwachungsarbeiten erfolgen hauptsächlich in der Nacht.

Katastrophenhilfe erfolgt subsidiär

Im Rahmen der Katastrophenhilfe unterstützt die Armee die zivilen Behörden rasch, wenn deren Mittel nicht mehr ausreichen und sie Hilfe anfordern. So waren am 17. Juli bereits wenige Stunden nach der Anfrage des Kantons Wallis ein Super Puma inklusive Brandbekämpfungsspezialisten des Lehrverbandes Genie/Rettung/ABC für Löscharbeiten im Brandgebiet. Diese Leistung der Armee wurde am 24. Juli abgeschlossen. Seit dem 19. Juli werden zusätzlich ein FLIR Super Puma sowie Durchdiener der Infanterie samt zwei Spezialfahrzeugen mit Wärmebildkameras zur Lokalisierung von Glutnestern eingesetzt.

 

Quelle: Schweizer Armee
Titelbild: Symbolbild © Bumble Dee – shutterstock.com

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