Montlingen SG / A13: Unfall mit Führerflucht und Folgekollision - zwei Personen verletzt

Am Freitag (18.08.2023), kurz vor 00:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Unfall mit Führerflucht und anschliessend zu einer Folgekollision gekommen. Zwei Personen wurden dabei verletzt.

Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.

Ein 71-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto und seiner 73-jährigen Beifahrerin von Kriessern in Richtung Sargans. Nach dem Tunnel Montlingen dürfte gemäss jetzigen Erkenntnissen ein nachfahrendes Auto in das Auto des 71-Jährigen geprallt sein. Dieser verlor daraufhin die Kontrolle über sein Auto, woraufhin es in die Mittelleitplanke prallte. Anschliessend wurde es abgewiesen und kam auf dem Normal- und dem Pannenstreifen zum Stillstand. Der vorerst unbekannte Fahrer des nachfahrenden Autos entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern.

Kurze Zeit später fuhr ein 30-jähriger Mann mit seinem Auto in dieselbe Richtung. Er bemerkte das stillstehende Auto zu spät, woraufhin sein Auto ins Autoheck des 71-Jährigen prallte. Der 71-jährige Fahrer wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Seine 73-jährige Beifahrerin wurde im Auto eingeklemmt und musste durch die Strassenrettung der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Anschliessend wurde sie mit unbestimmten Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen.

Der vorerst unbekannte Fahrer konnte wenige Stunden später durch die Kantonspolizei Thurgau angehalten und kontrolliert werden. Es handelt sich um einen 34-jährigen Mann. Er wurde als fahrunfähig eingestuft und musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kanton St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben.

Neben der Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen, einem Notarzt, dem Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie der Rega stand auch die Feuerwehr Mittelrheintal im Einsatz.

Die Autobahn A13 musste im betroffenen Abschnitt zwischen Kriessern und Oberriet in Richtung Sargans während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt werden.




 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen

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