Stadt Basel BS / Autobahn A3: Heftiger Crash im St. Johanns-Tunnel - drei Verletzte
Am Mittwoch, 13. September 2023 kurz vor 21.00 Uhr ereignete sich im St. Johanns-Tunnel ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Personenwagen.
Drei Personen wurden verletzt. An zwei Autos entstand Totalschaden, am dritten Auto erheblicher Sachschaden. Die Autobahn A3 war ab Einfahrt Schlachthofstrasse in Richtung Zürich bis Ende Horburgtunnel für mehrere Stunden blockiert. Der Tunnel bleibt bis Donnerstag, 14. September 2023 bis ca. 5 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
Wegen Unterhaltsarbeiten im St. Johanns-Tunnel war die zweispurige Fahrbahn der Autobahn A3 Richtung Frankreich gesperrt. Der Verkehr wurde darum auf die andere Hälfte umgeleitet und erfolgte einspurig. Entsprechend stand der Abschnitt der Autobahn A3 ab Einfahrt Schlachthofstrasse Richtung Zürich ebenfalls nur einspurig zur Verfügung, nun mit Gegenverkehr.
Gemäss ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei fuhr kurz vor 21 Uhr der Lenker eines Personenwagens zuerst korrekt von der Einfahrt Schlachthofstrasse herkommend auf die A3 in Richtung Zürich. Im St. Johanns-Tunnel überholte er ein korrekt fahrendes Fahrzeug vor ihm und kollidierte in der Folge frontal mit einem entgegenkommenden Personenwagen.
Der mutmassliche Unfallverursacher, ein 33-jähriger Schweizer, wurde erheblich verletzt. Der korrekt entgegenkommende Lenker, ein 24-jähriger Franzose, wurde ebenfalls schwer verletzt. Eine 59-jährige Beifahrerin des Fahrzeugs, das der Unfallverursacher überholten wollte, erlitt mittelschwere Verletzungen. Alle Verletzten wurden durch die Sanität Basel in die Notfallstation des Universitätsspitals gebracht. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt wurden Blut- und Urinproben angeordnet.
Der Abschnitt im St. Johanns-Tunnel in Fahrtrichtung Zürich war während der Unfallaufnahme und der Räumungsarbeiten gesperrt. Er bleibt noch bis in die frühen Morgenstunden des 14. Septembers 2023 gesperrt. Die voraussichtliche Öffnung erfolgt um ca. 5 Uhr.
Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie der Berufsfeuerwehr und der Sanität der Rettung Basel-Stadt.
Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Bildquelle: Kantonspolizei Basel-Stadt