Rubigen BE / Autobahn A6: Erhebliche Verkehrsbehinderungen nach Unfall
Am Montagabend hat sich auf der Autobahn A6 bei Rubigen ein Selbstunfall eines leichten Anhängerzuges ereignet.
Aufgrund der aufwändigen Unfallarbeiten war der betroffene Autobahnabschnitt für rund zwei Stunden komplett blockiert.
Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Montag, 18. September 2023, gegen 16.30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass sich auf der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Bern auf Höhe Kleinhöchstetten bei Rubigen soeben ein Unfall ereignet habe. Gemäss ersten Erkenntnissen war ein Auto mit einem Anhänger auf dem Normalstreifen unterwegs, als der Anhänger ins Schleudern geriet und das Auto in der Folge mit der Mittelleitplanke kollidierte. Das Auto drehte sich nach der Kollision um 180 Grad. Der Anhänger, auf dem ein Lieferwagen geladen war, wurde beim Unfall vom Zugfahrzeug getrennt und kam ein paar Meter weiter in Fahrtrichtung Bern zum Stehen. Der Lenker des Anhängerzugs blieb beim Unfall unverletzt.
Aufgrund der Unfallendposition der beiden Fahrzeuge und ausgelaufener Fahrzeugflüssigkeiten wurden die beiden Fahrstreifen sowie der Pannenstreifen blockiert. Bis zum Abschluss der Unfallarbeiten blieb die Autobahn A6 zwischen der Unfallstelle und der Ausfahrt Muri bei Bern in Fahrtrichtung Bern für rund zwei Stunden komplett gesperrt, ehe sie schrittweise wieder geöffnet werden konnte. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern mit Spezialdiensten weiter die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern und der Autobahnwerkhof des Tiefbauamtes des Kantons Bern. Der Unfall wird untersucht.
Quelle: Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern