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Brandschutz – Was ist für einen optimalen Schutz von Haus und Wohnung wichtig?

Blitzeinschläge, brennende Kerzen oder fehlerhafte Elektrogeräte sind häufige Ursachen für Brände in einem Einfamilienhaus. Das Feuer kann erheblichen Schaden anrichten, daher ist der Brandschutz ein wichtiges Thema, das Eigentümer nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten.

Wissenswertes und Tipps zum optimalen Brandschutz hat Polizei.news in Kooperation mit der für Sie zusammengestellt.



Übersicht für Brandschutz in Privathäusern

Aus rechtlicher Sicht gibt es beim Brandschutz in der Schweiz für Privathäuser nur wenige Vorgaben. Lediglich für Räume mit einem erhöhten Brandrisiko wie beispielsweise Räume mit Pellet- oder Schnitzelheizungn sind spezielle Türen mit einem Feuerwiderstand EI 30 vorgeschrieben.

Gibt es in einem Einfamilienhaus eine zusätzliche Einliegerwohnung gelten brandschutztechnische Vorgaben, die es bei einem Mehrfamilienhaus gibt, nicht. Vielmehr wird die Immobilie weiter als Einfamilienhaus betrachtet.

Bei einer Wohnanlage liegt die Verantwortung für den Brandschutz bei Eigentümern und Mietern, bei Stockwerkseigentum kümmern sich häufig auch Hauswarte um die Sicherheit in den Wohnanlagen.

Im besten Fall kommt es erst gar nicht zu einem Brand, daher sollten verschiedene Risiken vermieden werden:

  • Mit Feuer und anderen Gefahrenquellen sollte stets sorgfältig umgegangen werden
  • Brennbare Materialien müssen immer den Vorschriften entsprechend gelagert werden
  • Haustechnische Anlagen zum Brandschutz müssen jederzeit funktionieren und ordnungsgemäss gewartet werden.
  • Durchgänge, die als Fluchtwege dienen, dürfen nicht vollgestellt sein, sondern müssen jederzeit frei passierbar sein.

Nach Angaben der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB entstehen die meisten Brände, weil Bewohner unvorsichtig sind und etwa das Kochfeld beim Verlassen der Wohnung eingeschaltet lassen oder eine brennende Kerze vergessen. Eigentümer und Mieter sollten sich daher der Gefahren stets bewusst sein und keinesfalls unachtsam oder fahrlässig agieren.


Brände entstehen häufig durch Unachtsamkeit. (Bild: Patryk Turek – shutterstock.com)


Die BFB rät zudem elektrische Geräte stets ganz auszuschalten und nicht im Standby-Modus zu betreiben. Auf diese Weise ist die Gefahr, dass ein Feuer entsteht geringer, da kein Strom mehr fliesst. Darüber hinaus sollten Steckdosen nicht überlastet werden – es ist nicht zu empfehlen, verschiedene Geräte an einem Anschluss zu betreiben. Eigentümer sollten Geräte und Kabel in Abständen auf Verschleisserscheinungen oder etwaige Bruchstellen im Kabel überprüfen. Leitungen sollten keinesfalls geknickt oder eingeklemmt werden und müssen bei einer Beschädigung sofort vom Strom getrennt werden.

Neben Geräten, die sich erwärmen können, sollten keine leicht entflammbaren Materialien gelagert werden.


Achten Sie darauf, dass Steckdosen nicht in Brand geraten. (Bild: Maksim Safaniuk – shutterstock.com)


MINIMAX AG – ihr Partner wenn es um Brandschutz geht

Eigentümer, die ihre Immobilie vor einem Brand schützen möchten, sind bei MINIMAX AG richtig: Das Unternehmen wurde im Jahr 1902 gegründet und bietet eine umfangreiche Expertise in diesem Bereich. Von Anfang an handelt die MINIMAX AG nach dem Prinzip Brände möglichst frühzeitig zu erkennen und in der Entstehung wirkungsvoll zu löschen.

Erfahrene Mitarbeiter unterstützen Bauprojekte oder beraten zur Installation verschiedener Brandschutzeinrichtungen bei bestehenden Immobilien. Dank einer umfangreichen Produktpalette lassen sich individuelle Lösungen realisieren.

Technologien zum Vermeiden und Löschen von Bränden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Brände zu verhindern oder zu löschen:

  • Feuerlöscher: Es gibt verschiedene Arten von Feuerlöschern für unterschiedliche Anforderungen. Wasser-, Schaum-, Pulver- oder Kohlendioxid-Feuerlöscher sorgen für Sicherheit und decken die Brandklassen A, B, C, D und F wirkungsvoll ab.Eigentümer sollten stets die Lebensdauer der Feuerlöscher im Blick haben. Nach etwa 20 Jahren müssen die Geräte ausgetauscht werden. Die nimmt alte Geräte zurück, kümmert sich um die Verwertung und stellte neue Feuerlöscher für jede Anforderung zur Verfügung.
  • Rauchwarnmelder: Für private Wohnungen sind Rauchwarnmelder zu empfehlen. In der Schweiz sterben nach Angaben von MINIMAX jährlich rund 40 Menschen an den Folgen eines Brandes. Dabei führt nicht das Feuer selbst, sondern in der Regel der Rauch zum Tod. Im schlimmsten Fall werden die Opfer im Schlaf durch das Einatmen des Rauchs bewusstlos und sterben. Wichtig ist daher die Verwendung von Rauchmeldern. Die Geräte arbeiten mit einer Batterie und machen sich bei Rauch durch ein Alarmsignal bemerkbar. Eigentümer sollten unbedingt darauf achten, die Batterien regelmässig auszutauschen.
  • Kohlenmonoxid-Melder: Kohlenmonoxid ist ein geruchloses, unsichtbares Gas, von dem eine grosse Gefahr ausgeht. Das Gas kann aus undichten Heizungen oder Küchenherden austreten. Das Einatmen grössere Mengen führt innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Rauchwarnmelder für den privaten Gebrauch schlagen in der Regel auch bei einer erhöhten Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft an.

Rauchmelder sind in Einfamilienhäusern unverzichtbar. (Bild: Quality Stock Arts – shutterstock.com)


Wichtige Kriterien bei der Auswahl von Warnmeldern:

Eigentümer, die ihr Haus oder ihre Wohnung mit entsprechenden Warnmeldern ausstatten wollen, sollten beim Kauf verschiedene Merkmale im Blick haben. Die Geräte müssen sicher und zuverlässig funktionieren, um das Leben der Bewohner nicht zu gefährden.

Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Zertifizierung der Geräte nach DIN EN 14604
  • Test- und Stummschaltknopf vorhanden
  • Alarmfunktion mit 85 Dezibel Lautstärke
  • Fest integrierte Lithiumbatterie mit einer Lebensdauer von 10 Jahren
  • Herstellergarantie von 5 Jahren
  • Möglichkeit, die Melder über Funk einzubinden

Gern unterstützen die Profis der MINIMAX AG bei der Auswahl.



Die Dienstleistungen der MINIMAX AG im Überblick

Die MINIMAX AG berät umfassend zum Thema Brandschutz und bietet zudem ein breitgefächertes Portfolio rund um den Feuerschutz:

  • Feuerlöscher
  • Wandhydranten
  • Löschdecken
  • Rauchwarnmelder
  • Brandmeldeanlagen
  • Gaslöschanlagen
  • Entrauchungssysteme

Dabei übernehmen die Profis alle Arbeiten von der Planung über die Ausführung bis zur Übergabe an den Kunden.

 

Titelbild: SaiArLawKa2 – shutterstock.com

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