60-Jährige wird Opfer von Messengerdienst-Betrügern
Wismar. Eine 60-jährige Wismarerin erhielt am gestrigen Tag eine Nachricht ihres angeblichen Kindes auf ihr Telefon.
Nach einigen Nachrichten mit dem unbekannten Täter über einen Messengerdienst überwies die Frau auf dessen Bitten hin zwei Beträge im niedrigen vierstelligen Bereich auf ein Konto.
Das falsche Kind hätte dringende Rechnungen zu begleichen. Erst im Nachhinein fiel der Geschädigten der Betrug auf und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Polizei warnt aus gegebenem Anlass erneut: Seien Sie misstrauisch, wenn unbekannte Nummern Sie kontaktieren, sich als Verwandte ausgeben und Geld fordern. Raten Sie nicht, wer Sie dort kontaktiert, sondern fordern Sie die Person auf, ihren Namen zu nennen. Erfragen Sie Dinge, die nur der Verwandte wissen kann. Versuchen Sie im Zweifel auf anderem Wege mit der Person in Kontakt zu treten, um die Echtheit der Nachrichten zu überprüfen. Geben Sie keine persönlichen Daten heraus und machen Sie über das Telefon keine Angaben zu Ihrer finanziellen Situation.
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Quelle: Polizeiinspektion Wismar
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