Messerangriff auf Mitarbeiter von Geflüchtetenunterkunft
Rostock. Am 10.12.2023 kam es gegen 20:30 Uhr zu einer Auseinandersetzung mit einem Messer in einer Geflüchtetenunterkunft in Rostock – Schmarl.
Der tunesische Täter (23 Jahre) sollte durch einen Angestellten der Einrichtung aus dieser vorübergehend verwiesen werden.
Grund dafür war, dass der Beschuldigte wiederholt dort Betäubungsmittel konsumierte. Als der Angestellte das Hausrecht gegenüber dem Täter durchsetzen wollte, kam es zu einem plötzlichen Angriff mit einem Messer.
Der geschädigte Angestellte erlitt eine Schnittverletzung am Hals und wurde durch die alarmierten Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht derzeit keine Lebensgefahr. Der Täter, welcher unmittelbar nach der Tat flüchtete, konnte dank umfangreicher Fahndungsmaßnahmen gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Die Beamten wurden bei den Fahndungsmaßnahmen durch die Bereitschaftspolizei, den Polizeihubschrauber und Diensthunde unterstützt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
Titelbild: Symbolbild © m.mphoto – shutterstock.com