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Kantonspolizei St.Gallen auf Threads

Seit dem 14. Dezember 2023 ist die Kantonspolizei St.Gallen auch auf der Social-Media-Plattform Threads zu finden. In einem Pilotprojekt werden erste Erfahrungen mit der Plattform gesammelt.

Der Meta-Konzern (Facebook, Instagram, WhatsApp) hat Threads im Juli 2023 in über 100 Ländern eingeführt. Am 14. Dezember 2023, Punkt 12 Uhr, war es auch in Europa soweit und die Plattform erlebte auch hierzulande ihren Start.

Die Kantonspolizei St.Gallen ist 2012 mit einem Facebook-Konto in die Welt der Social-Media eingetaucht und seitdem auf vielen weiteren Plattformen aktiv. Daher erscheint es logisch, dass sie sich die Premiere von Threads nicht entgehen liess. Exakt vier Stunden und 40 Minuten nach dem offiziellen Start von Threads in Europa erfolgte der erste Post und dies direkt mit Ereigniskommunikation in Form der tagesaktuellen Medienmitteilungen. Damit war die Kantonspolizei St.Gallen, zumindest gemäss dem Online-Portal „FM1 Today“, die erste Kantonspolizei, die auf Threads mit Medienmitteilungen aufwartete – FM1 Today bezeichnete die Kantonspolizei St.Gallen gar als „Trendsetter“.

Trendsetter hin oder her – beim Auftritt der Kantonspolizei St.Gallen auf Threads geht es primär darum, in einer Versuchsphase Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.

Jede Plattform verfügt über eigene Gepflogenheiten und Funktionen. Threads ist im Gegensatz zu Instagram eher textbasiert. Posts mit bis zu 500 Zeichen sind möglich und können mit Links, Fotos oder Videos versehen werden. Auch Hashtags werden verwendet, aber sie funktionieren anders als bisher gewohnt. Beispielsweise können nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Phrasen getaggt werden. Threads ist hier noch in der Versuchsphase.

Auch die technischen Möglichkeiten sind noch nicht im gleichen Masse ausgereift wie bei anderen Plattformen. Die Arbeit mit Social-Media ist zeitintensiv und bei der Kantonspolizei St.Gallen daher zu einem grossen Teil vollautomatisiert. Threads bietet die Integration in die bestehenden Systeme noch nicht. Es ist aber davon auszugehen, dass es auch hier stetige Weiterentwicklungen geben wird.

Nun gilt es, bezüglich Art der Kommunikation, der Gestaltung und der Reichweite Erfahrungen zu sammeln. Basierend auf diesen Erfahrungen erfolgt eine Auswertung und ein Entscheid, inwiefern Threads weiter für die Kommunikation verwendet wird.

 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei St.Gallen

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