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Truppenbesuch durch Carmen Walker Späh und Mario Fehr am WEF

Um die Sicherheit während des World Economic Forum (WEF) zu gewährleisten, werden auch Milizverbände der Armee eingesetzt.

Darunter ist das Zürcher Gebirgsschützenbataillon 6, das heute von Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Sicherheitsdirektor Mario Fehr besucht wurde. Sie dankten dabei den Angehörigen des traditionsreichen Zürcher „Götti“-Bataillons für deren Einsatz.

Die 11 „Götti“-Bataillone und -Abteilungen des Kantons Zürich werden regelmässig durch die Zürcher Regierung besucht. Das ermöglicht den persönlichen Austausch zwischen Armeeangehörigen und Regierungsvertretern. „Diese Truppenbesuche sind mir wichtig, und ich bin bei jedem Besuch von Neuem vom Know-how und dem Engagement der Dienstleistenden beindruckt. Ihr Einsatz dient der Sicherheit am WEF, dafür danke ich Ihnen“, so Regierungspräsident Mario Fehr zu den Armeeangehörigen.

Die Miliz als Unterstützung der zivilen Behörden

Zur Unterstützung der zivilen Behörden des Kantons Graubünden werden während des WEF Milizverbände der Armee eingesetzt. Darunter das Zürcher Gebirgsschützenbataillon 6, das am Schutz im Bereich der Infrastrukturen beteiligt ist. Der Einsatz der Armee am WEF erfolgt nach dem Subsidiaritätsprinzip, die Einsatzverantwortung liegt bei den zivilen kantonalen Behörden. Die Zusammenarbeit mit der Armee bewährt sich seit vielen Jahren. „Das WEF ist wichtig für den Austausch über die vielen globalen Herausforderungen. Die Armee und unser Gebirgsschützenbataillon 6 leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in Davos“, sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh.

Traditionsreiches Zürcher Bataillon mit 150-jähriger Geschichte

Das „Schützesächsi“, wie das Gebirgsschützenbataillon 6 auch genannt wird, wurde 1874 aus einem Zusammenzug von Zürcher Scharfschützen gegründet und ist eines der dienstältesten Bataillone der Schweizer Armee. Nach wie vor ist es stark mit dem Kanton und der Stadt Zürich verbunden, was auch mit dem Löwenemblem auf dem Wappen zum Ausdruck kommt. Noch heute wird zu Beginn und zum Abschluss jeder Dienstleistung der „Sächsi-lüüte-Marsch“ gespielt. Rund die Hälfte der eingeteilten Kader, Soldatinnen und Soldaten wohnt im Kanton Zürich.






 

Quelle: Kanton Zürich
Bildquelle: Kanton Zürich

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